Stadtteilbeirat  Neugraben

Protokoll über die Sitzung des Stadteilbeirates Neugraben am 16. April 2024,

18.00 Uhr

TOP 1

Frau Waschull begrüßt die Anwesenden und insbesondere den heutigen Referenten, Herrn Dennis Imhäuser.

Dann teilt sie mit, dass der LSBG auf Anfrage mitgeteilt hätte, dass die Fußgängerbrücke nun doch noch nicht saniert wird und wir sie mit Graffiti bemalen könnten. Danach erteilt Sie Herrn Imhäuser das Wort. 

Herr Imhäuser stellt sich vor, erzählt einiges zu seiner Personen und geht dann auf die zuvor schriftlich erhaltenen Fragen ein.

Umzug der Polizei und der Agentur für Arbeit,

 was passiert mit dem Kundenzentrum, da es ja nicht neu gebaut wird,

 was ist auf der Fläche am Bahnhof geplant, wo ein Neubau für das Kundenzentrum entstehen sollte.

Pläne für das Areal der ehemaligen Post.

Außerdem sind die Bewohner mit der Beleuchtung am Busbahnhof unzufrieden und wünschen sich generell an vielen Stellen mehr Beleuchtung. Ärztemangel und Erhaltung des Wochenmarktes.

 Weitere Themen waren der seit langem fehlende Fahrstuhl am Bahnhof auf die Gleise 2 und 3, die nicht funktionierenden Uhren am und im Gebäude der Bahn auf der Brücke, die nicht funktionierende Solarleuchte am Mehrgenerationen-Spielplatz,

ein Beleuchtungsproblem im Vogelkamp,

die immer noch nicht wieder fahrende Bimmelbahn,  und es wurden Vorschläge für ein evtl. Ärztehaus in Neugraben gemacht – Polizeigebäude oder Neubau im Areal der ehemaligen Post. Außerdem wünscht man sich wieder ein Fahrrad-Fachgeschäft, und die Schilder des archäologischen Wanderpfades müssten erneuert werden.

Was Herr Imhäuser nicht beantworten konnte, wird er uns schriftlich mitteilen. Außerdem teilt er mit, dass man sich bei Anregungen und Beschwerden per Mail an das Qualitätsmanagement des Bezirksamtes wenden kann unter info@harburg.hamburg.de

Herr Imhäuser fragt, ob es auch Positives in Neugraben gibt. Hier wurden genannt. Naturschutzgebiete, Wald, Heide, Moor, der höchste Berg Hamburg – Hasselbrack 116 m - , der alte Dorfkern, das Kulturhaus mit dem JoLa, die S-Bahn.

Frau Waschull bedankt sich bei Herrn Imhäuser.

 

 TOP 2

Verfügungsfondsanträge

 Der Antrag des Kulturhauses, einen Teil der Decke im Jola schwarz anzustreichen, wird einstimmig angenommen.

Der Antrag des Bürgerhauses zur Bezuschussung von 2 Fahrten wird mit 1Ja, 7 Enthaltungen

und 6 Gegenstimmen abgelehnt.

 

TOP 3

 Verschiedenes

Frau Waschull teilt mit, dass die Emailadresse für das Funktionspostfach des Kommunalen Gesundheitsförderungsmanagement lautet: kgfm@harburg.hamburg.de . Für Menschen mit geringem Einkommen gibt es bei der Cornelius-Kirche freitags von 14 bis 16 Uhr eine Lebensmittel-Ausgabe. Zum nächsten Stadtteilbeirat am 18. Juni wird der Weiße Ring kommen.

 

 

Protokoll Stadtteilbeirat Neugraben

23.11.2023

 

Peter Bobeck begrüßt die 28 Teilnehmer. Der Vortrag über den Ärztemangel musste

Leider wegen Krankheit der Referentin ausfallen. Ines trägt den Antrag der Geschichtswerkstatt vor. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Die Arbeit des Stadtteilbeirates soll mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt werden. Der

Ärztemangel in Süderelbe ist gravierend. Folgeerscheinung sind lange Wartezeiten auf Termine. Auf Blutentnahme muss teilweise 4 Wochen gewartet werden. Auf einen Termin beim Neurologen ein halbes Jahr. Hinzu kommt, dass immer mehr Praxen aufgegeben werden. Nach Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung ist Hamburg ausreichend mit Ärzten versorgt. Nur der Verteilungsschlüssel ist für Süderelbe nicht die beste Lösung. Die  allgemeine Meinung ist, dass nur mit politischen Mittel eine Veränderung herbeigeführt werden kann. Bei den Punkten "Positives-Negatives" wurde festgehalten, dass die Thiemannstraße gut ausgebaut wurde. Die Bänke in der Fischbeker Heide befinden sich in einem katastrophalen  Zustand. Zur Fischbeker Heide gibt es keine gute Zuwegung.  Das gleiche gilt für den Weg durch die Obstplantage nach Francop. Auch hier gibt es tiefe Schlaglöcher.


Stadtteilbeirat Neugraben



Öffentliche Sitzung Di., 17. Mai 2022, 18 Uhr
JoLa im Kulturhaus Süderelbe, Am Johannisland 2, 21147 Hamburg


Anwesenheit: Laut Liste (Sigrid Waschull) 20 Personen (+ Referent Steffen Prekull)
1. Begrüßung: Peter Bobeck

2. Referent Dipl.-Ing. Steffen Prekul von Prekul und Partner GbR berichtet über die Wohngebiete
und dortigen Entwicklungen bzw. über den Stand der Bauvorhaben im


 - Heidbrook: Nahezu fertiggestellt (Wohnhäuser, Kita, Stellplätze), aber pandemiebedingt noch kei
nBetreiber für den Kiosk
- Vogelkamp Quartierseingang mit Wohntürmen und Reihenhaus-Ladenzeile:


 Richtfest Wohnturm Ost am 16.06. mit Bürgermeister Tschentscher, Bezugsfertige Wohnungen zw.
1,5 Zimmer mit 45 qm bis hin zu 70 qm und 80-95 qm ab 1.10.2022
- Dorflageweg: Noch im Planungsverfahren, Bürgerbeteiligung noch nicht abgeschlossen; es laufen


 noch Untersuchungen zu Lärm- und Verkaufsbelastung bzw. -aufkommen
.Hr. Prekull untermalt seinen Vortrag mit Bildern bzw. grafischen Ansichten und Plänen der jeweilige
nGebiete und einigen Zahlen (Flächen, Preise etc.); die Bilder stellt er gern zur Verfügung, die Zahlen
bittet er, nicht zu veröffentlichen.
Antworten auf Fragen aus dem Publikum:
Prekull + Partner finanziert sich über Eigengeld + Bankkredite + einen Fonds (im Heidbrook), der dann

an die Käufer/Mieter/neuen Eigentümer verkauft. 40% sind geförderter Wohnungsbau, was zu einer


Miete zw. 6,50 und 8,50 € führt, im freiverkäuflichen Markt liegen die Mieten zw. 12 und 15 €. Der

Wohnungsmix entspricht dem Wunsch der Investitionsbank Hamburger Wohnimmobilien.

Öffentliche Wege und Flächen liegen in der Verantwortung der IBA Hamburg, beim Quartierseingang

Vogelkamp mietet z. B. zurzeit noch Prekull+Partner die Flächen, die bauarbeitenbedingt noch

abgesperrt sind.

Im Wohnturm West wird ein Vollsortimenter mit Café + Bäckerei einziehen, Verhandlungen stehen

kurz vor Vertragsabschluss. In den Reihenhäusern sind im Erdgeschoss jeweils Gewerbeflächen zu

vermieten, darüber Wohnraum. Keine Gastronomie, aber so etwas wie Nagelstudio, Fußpflege etc.


ist gewünscht/denkbar.

Die Standards der Häuser werden KfW40 entsprechen, im Dorflageweg evtl. auch schon KfW50.

Noch läuft dort der Architektenwettbewerb, Flächen wurden aber erworben. Es wird in hohem Maße

nachverdichtet, die Höhe der Häuser steht noch zur Debatte.

Auf allen Dächern wird Solarthermie verbaut, extensive Begrünung. Anschlüsse an das Fernwärme-


Netz über hansewerk-natur.


Die Verkehrsbedingungen (Tiefgaragen, Stellplätze etc.) werden den Vorschriften der
Verkehrsbehörde entsprechen. Es ist von der Stadtentwicklungsbehörde aus gewünscht, den

urbanen Charakter in Bahnhofsnähe zu entwickeln.

Baubeginn: Frühestens 2024.


Kosten: Bei derzeit enorm steigenden Kosten und Zinsen haben alle in der Baubranche
Schwierigkeiten bzw. müssen die Kosten an die End-Nutzer weitergeben. Hr. Prekull beobachtet aber

ein Abnehmen der Spekulationen mit Grundstücken. Im Dorflageweg werden Wohnungen vermietet,


kein Eigentum.
Danke an Hr. Prekull für seine Präsentation aus dem interessierten Publikum!

3. Anträge an den Stadtteilbeirat Neugraben

3.1 Die HNT beantragt eine Förderung in Höhe von 1.500 € für die „just dance competition“ am 3.


September in der CU-Arena, in der ehrenamtlich tätige Sportvereinsmitglieder den bereits 5 Mal
veranstaltete (bis 2019, seitdem nicht wg. Pandemie) HipHop-Wettbewerb durchführen.

Aus ganz Norddeutschland kommen Tänzer*innen, das Publikum kann für günstige 5,- € Eintritt dabei


sein, die Tänzer erhalten Preise und Ehrungen. In der Tanz-Szene eine weit beachtete Veranstaltung,

Gesamtbudget: 12.000 €, jedoch reichen die Sponsorengelder und Förderungen nicht für alle Preise,


Aufwandsentschädigungen und Sachmittelkosten.
Ines Sulzbacher trägt den Antrag vor, da der Antragsteller Marc Schütter verhindert ist.

Dem Antrag wird zugestimmt (19 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung).

Danke sagt die HNT!

3.2 Die Kindereisenbahn Neugraben hat inzwischen statt der Diesel-„Lok“ einen modernen Elektro-

Schlepper angeschafft und kann alsbald emissionsarm und lärmreduziert ihren Betrieb aufnehmen,

um Kinder in Neugraben am Markt z. B. bei Festen oder sogar alle 14 Tage sonnabends durch die

Fußgängerzone und rund um das Marktviertel zu fahren.

Für den Umbau des E-Schleppers in der Optik und Funktionalität einer Lokomotive bedarf es 1.500 €


für Material und Aufwandsentschädigung (wird im Ehrenamt von Ulli Müller und einem


Vereinskollegen von ihm durchgeführt).

Es werden dann auch noch Menschen gesucht, die „Lokomotivführer“ sein wollen, dafür muss man


bloß mindestens 16 Jahre alt sein und eine Einweisung erhalten.

Zudem ist die Stellfläche in der Tiefgarage des Ordnungsamtes nur noch geduldet von offizieller

Seite. Wer weiß eine Stellfläche für E-Schleppers und Waggons? Am besten überdacht und/oder


abschließbar!

Dem Antrag wird mit 16 Ja-Stimmen stattgegeben (mit 3 Enthaltungen der Fördervereinsmitglieder)!

Danke sagt der Förderverein Neugraben!

4. Sonstiges

Die Unterführung zur S-Bahn (West), die bereits vorbereitet wurde betreffs unterirdischer Rohre und


Versorgung, soll bis Ende 2023 beginnen oder sogar abgeschlossen sein. Eine Vollsperrung der
Bahnlinien in den Sommerferien 2023 ist geplant (Statik/Sicherheit bei der Untertunnelung).
Ende der Sitzung: 19.45 Uhr, gez. Johanna Eisenschmidt


Protokoll vom Stadtteilbeirat Neugraben,

Dienstag, den 16. November 2021,

um 19.00 Uhr

im BGZ, Am Johannisland 2, Raum JoLa

 

Die Veranstaltung wird nach der 2-G-Regelung durchgeführt.

Der Personalausweis ist als Nachweis der Person mitzubringen. Die Kontaktdaten werden entweder handschriftlich oder mit der Luca-App aufgenommen. Desinfizierung der Hände und Maskenpflicht beim Betreten der Räumlichkeiten. Personen mit Atemwegserkrankungen haben keinen Zutritt.

 

Beginn 19.00 Uhr, Einlass 18.00 Uhr

Begrüßung durch Herrn Bobeck

Bericht der IBA durch Frau Pein und Herrn Warnke, Präsentation siehe Anhang

 

Fischbeker Heidbrook:

·      Ende 2022 Fertigstellung

Fischbeker Reethen:

·      noch im Planungsstand

·      2022/23 soll das Verfahren abgeschlossen sein

·      Baugeschehen 23/24

·      mit den ersten Bewohnern kann frühstens 2024 gerechnet werden.

Vogelkamp:

·      Ein Treppenabgang neben dem Parkhaus ist aus der Planung verworfen worden.

·      In den beiden Hochhäusern wird es nicht nur Seniorenwohnungen geben.

·      Der Boden im Treppenhaus im Erschließungsgebäude wird nochmals verändert werden, damit bei Feuchtigkeit keine Rutschgefahr besteht.

·      Der Servicestore beim Neugrabener Bahnhof hat wieder geschlossen, Kosten waren zu hoch.

·      DRK- Kita Fertigstellung Anfang 2022 mit 150 Plätzen

·      Ein Wasserspielplatz wird im östl. Quartiersplatz nicht angeboten werden, da man nicht die Trinkwasserqualität sichern kann.

·      Neugraben Fischbek 65 ist mit Veloroute in Planung.

·      Es wird eine neue Lärmschutzwand geben.

·      Zugangsbauwerk zur S-Bahn: Südl. Tunnel soll verlängert werden, hierzu ist die IBA im ständigen Austausch mit der DB.

 

Fragen/Anmerkungen aus dem Beirat:

·      Teilweise sind die Straßen, die wieder für Anschlüsse geöffnet wurden, in einem sehr schlechten Zustand. Die IBA nimmt diesen Punkt noch mal mit.

·      Neugrabener Allee fahren Autos oft sehr schnell, Frau Pohlmann (SPD) nimmt das mit.

·      Bürger finden das Erschließungsgebäude sehr dreckig. Für die Reinigung ist NOCH die IBA zuständig. Videoüberwachung?

·      Rampe aus dem nördl. Fahrstuhl zur Brücke empfinden Rollstuhlfahrer zu steil. Herr Warnke verabredet ein Vororttermin mit Frau Pohlmann.

 

Verfügungsfond von 2020/2021 wurden insg. 25.500€ bewilligt, bisher erst 900,00€ ausgegeben

·      Dirk Müller, von „Initiative Neugraben verändern“- Antrag für ein Ladenschild von 368,00€

Abstimmung von 17 stimmenberechtigten- einstimmig angenommen.

·      Matthias Nehls, vom TV- Fischbek- Antrag für ein mobiles und variables Veranstaltungszelt von 2000,00€. Der Eigenanteil ist schon bei einem Antrag eines Anhängers enthalten.

Abstimmung von 17 – einstimmig angenommen, 1 Enth.

·      Peter Bobeck, Förderverein Neugraben e.V.- Die Summe für die Weihnachtsbeleuchtung erhöht sich von 12.000€ auf 15.736€ (Finanzierung durch die BV mit 3500,00€, durch den Stadtteilbeirat Neugraben mit 1500,00€, durch ‚Eigenmittel mit 4000,00€v= 9000,00€. Antragssumme hat sich von 3000,00€ auf 6736,00€ erhöht. Darin enthalten ist Strom (ca. 2300€), Auf- und Abbau (3500,00€) und eine Erhöhung der Preise.

Antrag auf eine veränderte Antragssumme über 6800,00 €. Es ist von der Festlegung einer Zuwendung von 1500,00€ abgewichen worden, da man in diesem Jahr eine ganz neue Beleuchtung und Befestigung benötigt. Es werden die teureren LED-Leuchten angeschafft, die auch in Zukunft eine hohe Kostenersparnis sein werden.

Abstimmung von 17- einstimmig angenommen, 2 Enth.

·      Förderverein Neugraben- 2020 wurde vom Stadtteilbeirat eine Bimmelbahn in Höhe von 8000,00€ beschlossen. Bisher kam es aber noch nicht zur Umsetzung. In diesem Jahr wird ein umweltfreundlicher E-Schlepper/ Nutzfahrzeug in Höhe von 15.470€ besorgt werden können. Ein Ladegerät wird dabei sein, es kann eine größere Last gezogen werden, es gibt eine vernünftige Anhängerkupplung und das Fahrzeug könnte straßenzulässig hergerichtet werden. Ein Bahnfahrer wird vom Förderverein gesucht, so dass der Betrieb gesichert ist. Der Stadtteilbeirat sieht diese Bahn als eine sehr wichtige Anschaffung an und dankt dem Verein für den Einsatz!

Da noch Gelder vom Verfügungsfond zur Verfügung stehen, wird der Eigenanteil des Fördervereins Neugraben in diesem Jahr von 4000,00€ auf 2000,00€ reduziert, dafür wird der Verein den Resteigenanteil von 2000,00€ in 2022 für den Umbau der Bahn einsetzen, vorbehaltlich des Beschlusses der Bezirksversammlung für den Antrag 2022.

Antrag aus 2020- 8000,00€ + 5470,00€ (Mehrkosten) = 13.470€

Abstimmung von 17- einstimmig, 3 Enth.

 

Ende 21.20 Uhr

 

 

Protokoll

Stadtteilbeiratssitzung am 21. September 2021                           

im BGZ JoLa

Beginn 19 Uhr

Ende 21.15 Uhr

 

Der Vorsitzende des Förderverein Neugraben, Peter Bobeck, begrüßt die Anwesenden und stellt den Referenten Friedhelm Donner, Leiter Verkehr im  Polizeikommissariat 47 in Neugraben, vor, der gebeten wurde, über die Verkehrssituation in Neugraben Auskunft zu geben.

Herr Donner schlug vor, dass die Anwesenden ihre Fragen stellen sollten, damit er die Antworten dazu geben könne. Und so wurde dann auch verfahren.

Als erstes informiert Herr Donner über die Unterschiede  §  45 Abs. 1 und 2 in der Straßenverkehrsordnung. Für Arbeiten im Straßenraum ist die Polizei zuständig. Arbeiten im Straßenbau gehören in den Bereich des Bezirksamtes Harburg. Die gewaltige Entwicklung in Neugraben mit den entstehenden Neubaugebieten ist eine große Aufgabe für die Polizei. Herr Donner beklagt, dass ihm für die Bewältigung dieser ganzen Arbeitsaufkommens nur 3 Mitarbeiter zur Verfügung stehen und an eine Aufstockung nicht zu denken sei.

Herr Müller fragt, weshalb keine Linksabbiegerampel Cuxhavener Straße/Ecke Bauernweide installiert wird. Herr Donner antwortet, dass dafür die LSBG zuständig ist, weil es sich hier um eine Bundesstraße handelt. So etwas kann von der Polizei nur angeregt werden. Frau Eisenschmidt berichtet, dass entsprechende Anträge auf Prüfung schon auf dem Weg sind.

Herr Marsand beklagt die mangelnde Verkehrsdisziplin bei den Radfahrern in der Neugrabener Bahnhofstraße und schlägt vor, den Zebrastreifen an der Post, Scheideholzweg, doch öfter durch die Polizei überwachen zu lassen. Das gleiche Verhalten der Verkehrsteilnehmer ist auch bei der Überquerung der Cuxhavener Straße zu beklagen. Man ist allgemein der Ansicht, dass eine Verrohung des Verkehrsverhaltens eingesetzt hat und verspricht sich eine Verbesserung, wenn es von polizeilicher Seite mehr Aufsicht gäbe. Herr Donner verweist darauf, dass hier die Politik mehr Einfluss nehmen müsste.

Die Sprunginsel in der Straße Bauernweide steht nach Meinung eines Sitzungsteilnehmers zu weit in der Kreuzung, sie müsste mehr in die Bauernweide hinein. Zum zweiten wird in der Bauernweide nicht 30 km/h gefahren. Er schlägt deshalb vor, ein Gerät, das nur die Geschwindigkeit misst und den Verkehrsteilnehmern anzeigt, aufzubauen,  so wie schon einmal am Falkenbergsweg installiert. Weiter führt er an, dass die Ausfahrt vom Dänischen Bettenlager von der Cuxhavener Straße zur Alte Weide  nicht sein darf. Auch die Anlieferung ans Chinarestaurant mit riesigen Anhängern, die lange parken und die Durchfahrt blockieren, wird bemängelt. Herr Donner weiß über die Dinge bescheid und nimmt dies auf, meint aber gleichzeitig, dass er dies nicht ändern könne. Er wird sich aber drum kümmern. Frau Sulzbacher vermisst einen Bünabe und fürchtet eine Spaltung der Verkehrsteilnehmer. Herr Donner meint, dass alles getan werde, um dies zu vermeiden und verweist auf den Einsatz seiner Beamten.

Herr Bobeck bemängelt, dass an der Ecke Bauernweide, die vorgeschriebenen 5 m Abstand zum Scheitelpunkt der Kreuzung von parkenden Autos nicht eingehalten wird und hätte gern ein Hinweisschild. Die Aufstellung ist aber nicht möglich weil es ein Doppelanordnung wäre, die verboten ist. Man müsste bei der Polizei anrufen, um diesen Zustand zu beseitigen.

Frau Waschull beklagt die überhöhte Geschwindigkeit der Autos besonders abends in der Straße Bauernweide und fürchtet Probleme, wenn dort ein Kindergarten gegenüber Kaufland eingerichtet wird. Hier kann Herrn Donner noch keine Auskunft über die Entwicklung geben, denn dies wird ein gesellschaftliches Problem sein, dass nur von der Gesellschaft gelöst werden kann.

Frau Eisenschmidt hätte gern einen Rat, wie man mehr Rücksicht bei den Verkehrsteilnehmern herstellen kann. Herr Donner hält den Austausch für eine wichtige Sache. Herr Wiesner (SPD) als Verkehrspolitiker meint, dass er mit Anträgen zur Verbesserung immer wieder an der Hamburger Innenbehörde scheitert. Auf seine Frage, ob man nicht auf einfachem Wege die unliebsamen Dinge verändern könne, antwortet Herr Donner, dass dieses nur durch Gesetzesänderungen möglich sei. Er betont gleichzeitig, dass er mit den Schulen in einem sehr guten Austausch ist. Ganz wichtig ist das Vorbild der Eltern, um eine Verbesserung zu erzielen.

Frau Wassbauer schlägt Aktionen mit den Eltern und Schülern vor Schulen vor, um Aufmerksamkeit zu erzielen. Das Problem der Nutzung der Fahrradwege wird durchdiskutiert , dazu gehört auch das Befahren der Fahrbahn. Ein Teilnehmer berichtet, dass von anderen Stadtteil-Beiräten schon verschiedene Vorschläge gemacht worden sind, um die Schulgangssicherheit zu verbessern, die aber alle nicht genehmigt wurden. Er fragt auch, weshalb der grüne Pfeil an der Kreuzung B 73 und Bauernweide entfernt wurde. Herr Donner antwortet, dass die grünen Pfeile in Hamburg an vielen Stellen entfernt wurden. Frau Waschull weist darauf hin, dass es in der Vergangenheit immer wieder zur Gefährdung der Fußgänger gekommen sei.

Herr Müller bringt die Problematik des LKW-Parkens an der Ecke Bauernweide  vor. Herr Donner entgegnet, dass er weiss, wie schwierig die Situation ist, dass es aber auch kaum Abhilfe gibt. Man müsste die Blockierer bei der Polizei anzeigen. Nur – wenn der eine weg ist, parkt der nächste. Auch der Scheideholzweg gibt es viele Probleme mit Auto- und Radfahrern. Herr Donner vermittelt noch einmal, wie sich die Verkehrsteilnehmer zu verhalten haben. Frau Wassbauer plädiert für eine angebrachte Fahrradspur, die viel zur Verkehrssicherheit beiträgt.

Herr Wiesner schlägt vor, eine Tempo-30-Markierung vor, von der aber Herr Donner sagt, dass dies in Hamburg nicht erlaubt ist.

Frau Waschull meint, dass man bei früheren Anträgen schon einmal versucht habe, die Ampel B 73/Bahnhofstraße nach Westen zu verlegen.

Sie fragt, ob man dies noch einmal versuchen kann. Herr Donner will dies prüfen lassen.

Frau Waschull macht die Anwesenden darauf aufmerksam, dass ein Antrag zu Anschaffung eines Gerätes, das die Geschwindigkeit misst und den betreffenden Fahrzeugen anzeigt, gestellt werden kann. Frau Wassbauer macht den Vorschlag, dass die Beiräte in Süderelbe gemeinsam einen Antrag für das Gerät mit der Geschwindigkeitsanzeige stellen könnten.  Am besten sei es, wenn ein Verein den Antrag stellen würde.

Das Gerät könnte wechselweise auch an anderen Stellen stehen. Wenn es denn ein solches Gerät gäbe, bedarf es immer einer Sondergenehmigung, wenn es auf öffentlichem Raum aufgestellt wird. Herr Donner bietet an, dass er gern bereit ist, an weiteren Sitzungen teilzunehmen. Frau Bobeck bedankt sich bei Herrn Donner und verabschiedet ihn.

 

Aktuelles und Spontanes

Herr Schilling würde gern wissen, was aus dem Bebauungsplan NF 72 geworden ist. Er befürchtet bei dem geplanten Wohnungsbau in der Bauernweide einen Parkplatzmangel. Er hat in dieser Sache auch an die Verwaltung geschrieben, aber noch keine Antwort bekommen. Er schlägt vor, dass dieser Punkt noch einmal auf die Tagesordnung genommen wird. Herr Wiesner meint, dass ein Parkraumgutachten für dieses gebiet worden erstellt sei.

Frau Waschull meint, dass es wohl nicht möglich sei, für dieses Thema noch einmal einen Referenten zu bekommen, weil das Thema schon zweimal im Stadtteilbeirat behandelt worden ist.

Frau Eisenschmidt weist auf die Veranstaltung im JoLa hin. Diese findet am 23.9.2021 um 19.30 Uhr statt. Sie bittet darum, das Veranstaltungsprogramm des Kulturhauses mitzunehmen.

 

Protokoll

Stadtteilbeiratssitzung am 20. Oktober 2020 im JoLa

Beginn 18 Uhr
Ende    20.30 Uhr

 

Nachdem Frau Bobeck die Teilnehmer der Sitzung begrüßt hat, stellen sich Herr Lied, Dezernent Wirtschaft, Bauen und Umwelt vom Bezirksamt Harburg und Herr Michael Dominidiato, Leiter Bahnhofsmanagement Hamburg, vor. Herr Dominidiato beginnt mit seinem Vortrag. 
Leider konnte er für den Neugrabener Bereich nichts Neues berichten. Das Problem Schrägaufzüge wird sich bis 2023 hinziehen. Erst dann ist damit zu rechnen, dass der zu bauende Fahrstuhl in Betrieb ist. Herr Dominidiato betont, dass die beiden anfälligen Schrägaufzüge nicht in seinen Verantwortungsbereich gehören und bestätigt, dass es sehr schwierig ist, Ersatzteile zu beschaffen, wenn die veralteten Aufzüge repariert werden müssen. Die Aufzüge gehören zur Stadt. Neugraben steht in der Prioritätenliste eben nicht an erster Stelle. Es soll zwar ein neuer Aufzug zu den Gleisen 2 und 3 von der Deutschen Bahn gebaut werden, Planer für die Umsetzung der Pläne stehen aber nicht zur Verfügung. Deshalb ist mit der Realisierung erst 2023 zu rechnen. Der Aufzug vor Gleis 1 steht schon. Er wurde von der LSBG, also der Stadt Hamburg gebaut. Der geplante Aufzug auf der Nordseite, wird von der IBA gebaut und voraussichtlich 2021 fertiggestellt sein.

Herr Drägerhoff bemängelt, dass er seit 10 Jahren um den Aufzug zu den Gleisen 2/3 kämpft. In einem alten Zeitungsartikel wird geschrieben, dass diese 1997 fertiggestellt sein werden. Der Bahnhof soll barrierefrei sein, das stimmt aber nicht, weil die Schrägaufzüge nicht funktionieren, bemängelt er. Herr Drägerhoff stellt fest, dass es ein Hohn ist, wenn der Aufzug erst 2023 zum Einsatz kommt. Man hat Neugraben ganz einfach vergessen. Die Verantwortung für diese Misere liegt bei der Stadt und bei der Bahn.

Herr Dominidiato teilt weiter mit, dass der Eingangsbereich des Bahnhofs komplett erneuert werden und das Taubenproblem mit der Verschmutzung aufgegriffen werden soll. Die Fahrgastinformationsanzeiger sollen erneuert und die Voranzeiger ausgetauscht werden. Mitte Dezember soll eine Fahrgastinformation aufgebaut werden und es sollen Gleismelder eingebaut werden. Damit könnte das Problem, dass man in Neugraben oft von einem Gleis zum anderen geschickt wird behoben werden. Die DB will weitere Verbesserungen vornehmen, um ihr Image zu verbessern.

Sobald alle Fahrstühle im Ostbereich in Betrieb sind, sollen die Schrägaufzüge im Westen stillgelegt werden. Hier wird es keinen Ersatz geben. Es gibt in ganz Hamburg keinen Bahnhof mit zwei barrierefreien Zugängen.

Frau Waschull schlägt vor, in den Fahrplan aufzunehmen, welcher Zug auf dem barrierefreien Gleis 1 ankommt. Damit könnte verhindert werden, dass z.B. Rollstuhlfahrer auf Gleis 2 oder 3 stehen und wegen eines nicht funktionierenden Schrägaufzuges den Bahnsteig nicht verlassen können. Außerdem fragt sie, ob man in dem Kiosk wieder Fahrkarten kaufen kann. Mit einem Dank wird Herr Dominidiato verabschiedet.

Herr Lied berichtet über den Umbau der Marktpassage und der Nebenstraßen. Es wird alles mit dem gleichen Bodenpflaster wie auf dem Marktplatz hergestellt. Diese Pflasterung zieht sich dann bis zum Bahnhof durch. Es soll alles barrierefrei hergestellt werden. Die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung wurden berücksichtigt. Leider hat sich das im Zentrum bei den Eingängen nicht durchsetzen lassen, weil die Bodenflächen zu unterschiedlich sind. Man hat sich überwiegend für mobile Rampen entschieden.

Der Bahnhofsvorplatz mit dem neuen Busbahnhof ist weitgehend hergestellt, auch mit der Pflasterung wie auf dem Marktplatz und der Marktpassage. Frau Waschull kritisiert, dass die Busse, die Ruhestand haben, direkt vor dem Bahnhof stehen. Es wäre für die Fahrgäste besser gewesen, wenn die ankommenden Busse dort halten würden. Da es aber jetzt nicht mehr zu ändern ist, möchte sie, dass es einen Fußgängerüberweg vom Busbahnhof zum Bahnhof gibt. Für den Fernbahnsteig ist kein Fahrstuhl vorgesehen. Die Fahrradanlagen auf der Süd- und Nordseite des Bahnhofes werden erneuert und vor allem, den Bedürfnissen angepasst, vergrößert. In 5 Jahren soll der Fahrgast einen anderen Eindruck von Neugraben haben als jetzt prognostiziert Herr Lied.

Herr Müller bemängelt, dass 40Tonner auf den Marktplatz fahren, um Steine abzuladen. Frau Wassbauer wird sich kümmern, ob dies zulässig ist.
Wann die Polizei umzieht, beantwortet Herr Lied sehr bedeckt. Es wird wohl 2022 werden meint Herr Lied.
Auf die Frage nach dem Postgelände antwortet Herr Lied, dass im Moment nichts Neues bekannt ist.
Herr Drägerhoff kritisiert die vorhandenen Fahrradbügel. Er möchte Bügel, die man auch ohne Schwierigkeiten nutzen kann.Herr Schlichting wünscht sich eine Überdachung des Bahnhofsplatzes. 
Herr Drägerhoff möchte, eine Deutlichmachung der Fahrradfreiheit des Zentrums. Frau Fischer-Pinz meint dazu, dass es eine Ausschilderung nicht geben kann, weil die Straßenverkehrsordnung dies nicht hergibt. Es kann keine Beschilderung Fußgängerzone geben. Somit können die Fahrradfahrer nicht darauf hingewiesen werden, dass sie dort nicht fahren dürfen. 
Herr Strobel findet, dass die Beleuchtung der Schrägaufzüge sehr schlecht ist und wünscht sich für die Zukunft eine bessere. Die Beleuchtung vom Parkhaus zum Bahnhof soll ebenfalls sehr schlecht sein. 
Die Baumaßnahmen im Zentrum ziehen sich sehr lang hin. Frau Wassbauer will sich informieren. Sie meint, dass durch die Enge der Zuwegung die Arbeiten sehr schwierig sind. 
Frau Waschull meint, dass ein Hinweisschild am Bahnhof zum Zentrum für Ortsfremde unbedingt erforderlich ist. Außerdem fragt sie, wann geht das Bauvorhaben von Soltau in der Weidenkehre weitergeht. Sie wünscht sich für die 3 großen Eichen im Osten des Geländes einen Baumschutz während des Baues.
Herr Lied wird mit einem Dank verabschiedet.

 

Die beiden gestellten Anträge wurden einstimmig angenommen.

Unter Aktuelles und Spontanes werden in der Hauptsache Verkehrsprobleme angesprochen. Hier könnte man in der nächsten Sitzung des Stadtteilbeirates einen Referenten der Polizei einladen.


Ergänzung von Frau Wassbauer:

hier das Ergebnis zu den Nachfragen aus dem letzten Beirat zum Protokoll:

 

Zu den Fragen:

Die Herstellung des Marktplatzes ist darauf ausgerichtet, dass auch schwere Fahrzeuge das Pflaster befahren können. Markthändler, Schausteller und sonstige Nutzer von Kraftfahrzeugen bis 40 t verursachen keine Schäden auf den Flächen.

 

Die Umgestaltung der Marktpassage wurde im Anschlussbereich zum Marktplatz begonnen. Nachdem größere Pflasterflächen parallel zum Kauflandgebäude bereits fertiggestellt und für die Öffentlichkeit freigegeben worden sind, erstreckt sich die Bautätigkeit aktuell auf den südöstlichen Bereich der Marktpassage und den Süderelbeweg. Zum jetzigen Zeitpunkt wird die anvisierte Bauzeit von 12-14 Monaten weiterhin für realistisch gehalten. Witterungs- und Coronavirusbedingte Bauzeitverlängerungen können nicht ausgeschlossen werden.

 

Es handelt sich bei der Umgestaltung der Marktpassage Neugraben um ein sehr anspruchsvolles Bauvorhaben. Die Anforderungen an die bauliche Umsetzung einer aufwendigen Oberflächengestaltung in einem schmalen, lang gezogenen Baufeld mit zahlreichen zu erhaltenen Bestandsbäumen und wenigen engen Zufahrten sind sehr hoch. Die kontinuierliche Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes und die Erreichbarkeit aller Eingänge in der Fußgängerzone erfordert ein besonderes Maß an Sorgfalt bei der Passantenlenkung. Die Bautätigkeit kann daher jeweils nur kleinräumig und abschnittsweise erfolgen.


Protokoll vom 15. 9. 2020

Stadtteilbeirat Neugraben

Beginn 18 Uhr

Ende 20.15 Uhr


Teilnehmer: Sigrid Waschull, Peter Bobeck, Jürgen Krackhardt, Ines Sulzbacher, Winfried Wöhlke, Egbert Wolkenhauer, Hannelore Bobeck (Protokoll)



Am Anfang der Sitzung wurde der kommende Beiratstermin am 20. Oktober durchgesprochen. Die vorgesehenen Referenten Baudezernent Hans-Christian Lieth und Michael Dominidiato (Hamburger Leiter DB Station&Service AG) wurden bereits eingeladen und haben den Termin auch bestätigt.

In der Runde wurde die Situation der hiesigen Vereine durchgesprochen, deren Arbeit zur Zeit wegen der Pandemie fast vollkommen brachliegt. Als Veranstaltungsorte für größere Gruppen kommen nur der Jägerhof oder das JoLa in Frage. Beide Stätten sind aber für ältere Menschen schlecht zu erreichen.

Herr Krackhardt und Herr Wolkenhauer äußerten starke Bedenken, angesichts der Pandemie überhaupt Versammlungen stattfinden zu lassen. Sie wollen dem Termin am 20. Oktober fernbleiben. Ähnliche Bedenken äußerte auch Frau Sulzbacher.

Für den Termin wurde auf das strikte Hygiene-Konzept des Kulturhauses verwiesen, das selbstverständlich auch für das JoLa gilt. Es erlaubt die Anwesenheit von 42 Personen. Die soll bei der Veranstaltung am 20.Oktober sicherheitshalber auf insgesamt 35  Personen begrenzt werden, die sich vorher anmelden müssen (Windhundverfahren).

Die von Frau Sulzbacher erarbeitete Geschäftsordnung soll von Frau Rinsch geprüft werden und bei der nächsten Sitzung wieder vorgelegt werden.

Für die Kindereisenbahn soll ein Antrag an den Beirat gestellt werden. Gleichzeitig sollen Sondermittel eingeworben werden.


am 4. August 2020 von 18 bis 19.30 Uhr
im JoLa BGZ
Anwesend:
Ines Sulzbacher, Hannelore Bobeck, Jürgen Krackhardt, Egbert Wolkenhauer,
Winfried Wöhlke
Protokoll
Die Sitzung begann mit der allgemeinen Abschätzung der gegenwärtigen Lage bedingt durch die Coronasituation. Man ist sich darüber einig, dass gegenwärtig keine Veranstaltungen durchführbar sind. Beklagt wurde von Herrn Krackert, dass es bei den vergangenen Einladungen von Referenten über bestimmte Themen keine aufschlussreichen Erkenntnisse gegeben hat. Er befürchtet, dass sich daran auch in Zukunft nichts ändern wird.
Dessen ungeachtet sollen aber diese Informationsvorträge nicht aufhören, und somit wurde beschlossen,  als Referenten Herr Michael Dominidiato (Hamburger Leiter DB Station&Service AG und  den Baudezernenten Hans-Christian Lied zum 20. Oktober 2020 ins BGZ/JoLa einzuladen, um über den Planungsstand der Bauausführungen Bahnhof Neugraben Auskunft zu geben.
Die neue Website www.Stadtteilbeirat-Neugraben.de soll vom Beirat begutachtet werden. Eventuelle Änderungswünsche werden an Hannelore Bobeck weitergeleitet. Der Antrag des Kulturhauses auf einen Zuschuss von 1.500 € für die kommenden Kulturhaustage wurde einstimmig genehmigt.
Frau Sulzbacher erklärt sich bereit, eine Geschäftsordnung für den Stadtteilbeirat zu entwickeln. Das Thema Kindereisenbahn wurde noch einmal aufgenommen und Frau Bobeck beauftragt, sich um Zuschüsse bei den Stadtteilbeiräten Neugraben, Neuwiedenthal , Fischbek,beim  Quartiersfond  und anderen Institutionen zu kümmern. Es handelt sich um eine Ersatzbeschaffung der Zugmaschine.  Es ist mit Kosten um 15.000 € zu rechnen. Der Beirat ist sich einig, dass diese Attraktion im Zentrum Neugraben unbedingt erhalten werden muss.
Die nächste Sitzung des Beirates soll am 15. September stattfinden.


Protokoll vom
TOP 1
Peter Bobeck begrüßt die Anwesenden und gibt seiner Freude Ausdruck, dass so viele Interessierte zur Sitzung erschienen sind.
Top 2
Anschließend beginnt die Vorstellungsrunde des derzeitigen Beirates. Es stellten sich vor:

Sigrid Waschull
Hannelore Bobeck
Peter Bobeck
Winfried Wöhlke
Egbert Wolkenhauer
Top 3
Thorsten Schulz als Regionalbeauftragter für Neugraben stellt sich vor und gibt einen kurzen Überblick von seiner Tätigkeit für Neugraben. Er berichtet, dass das Bezirksamt sich freut, das sich ein Beirat zusammengefunden hat, der sich weiterhin für den Stadtteil einsetzen wird. Dabei betont er, dass es auch der Wunsch der Politik ist, dass auch die Bürger sich am Geschehen beteiligen und für ihren Stadtteil eintreten, wie z. B. Mängel aufzeigen und Verbesserungen anregen.
Er erklärte seine Bereitung, Hilfe zu geben, wenn es um bestimmte Dinge im Stadtteil geht und verspricht  wiederzukommen, wenn es denn um Hilfestellung und Unterstützung geht. Er weist darauf hin, dass er auch Bürgersprechstunden anbietet, von denen eine schon stattgefunden hat.
Als Unterstützung hatte Herr Schulz den stellvertretenden Fachamtsleiter Stadt- und Landschaftsplanung, Heinz-Jürgen Rook, mitgebracht, der über bauliche Planungen Auskunft gab. Er konnte ausreichend den Bebauungsplan Neugraben-Fischbek 72 vorstellen..
Wie schon bekannt war, sollen  Flächen zwischen der Bauernweide und der Weidenkehren baulich entwickelt werden.  Diese Planungen wurden von ihm vorgestellt . Planungsaufnahmen boten dabei eine gute Unterstützung.
Er berichtet, dass ein älterer Rahmenplan im Jahr 2018 überarbeitet worden sei. Es sind
jetzt 3 einzelne Entwicklungsteile vorhanden, die für Wohnbauzwecke entwickelt werden sollen, wie z. B. Seniorenwohnungen.
Ca. 200 Wohnungen sollen dort entstehen, Durch attraktive Grünplanungen wie ein öffentlicher Park soll das Gebiet für die Bewohner lebenswert  gemacht werden. Dabei wird es umfangreiche Angebote für Kinderspielmöglichkeiten geben. So ist vorgesehen, dass eine Rad- und Fußwegeverbindung das Gebiet durchkreuzen wird.
Geplant sind 3 bis 4-geschossige Wohnungen. So wird es auch Tiefgaragen unter den Gebäudekomplexen geben. Vorgesehen ist, dass die alte Baumkulisse erhalten bleibt. Heinz-Jürgen Rook betont, was jetzt an Grünfläche vernichtet werden muss, soll aber in neuer Form entstehen. Interesssant ist, dass auch eine Kita geplant ist.
Im dritten Quartal dieses Jahres ist die öffentliche Auslegung der Planung vorgesehen.
Die anstehenden Fragen der Zuhörer wurden ausreichend beantwortet.
TOP 4
Frau Waschull berichtet über den sogenannten runden Tisch, der in Harburg stattgefunden hat und in dem durchgesprochen wurde, wie die zur Verfügung stehenden Gelder für die 4 Stadtteilgebiete verteilt werden können. Der runde Tisch wird fortgesetzt.
Top 5
Es wurde beklagt, dass die Fuß- und Radwegeverbindungen in der Bauerweide zwar verändert aber nicht verbessert wurden.  Die beabsichtigte Parkraumbewirtschaftung wird nicht bedeuten, dass alle Parkplätze Geldkosten, sondern Parkscheiben sollen die Möglichkeit des Parkens kostenfrei machen.
Top 6
Die nächste Sitzung findet am 8. April statt.

Stadtteilbeirat Neugraben
Protokoll Vorgespräch 11. März 2020
Ort:   JoLa
Zeit: 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Anwesend waren: Frau Sulzbacher, Frau Waschull, Frau Bobeck, Herr Wöhlke, Herr Bobeck
Herr Bobeck gibt das Protokoll der letzten Beiratsitzung an die Anwesenden und bittet um Prüfung. Es wird ergänzt durch den Zusatz, dass Frau Diering auf die Mitarbeit im Stadtteilbeirat verzichtet hat.
Danach wird über die Einladung eines Referenten zur nächsten Stadtteilberatsitzung beraten. Man entschied sich, Herrn Lieth als Nachfolger von Herrn Penner einzuladen und erhofft sich dadurch eine Klärung der Frage, wie sich in Zukunft Polizei und Bürgeramt positionieren wird. Dabei wird die Wunschvorstellung geäußert, die Abteilungen des ehemaligen Ortsamtes wieder nach Neugraben zu verlagern.
Dadurch, dass die Gebäude der Polizei und des Bürgeramtes unter Denkmalschutz gestellt wurden und ein Umbau in Wohnungen nicht möglich ist, erscheint die Nutzung der Gebäude sehr schwierig. Sollte die Terminierung mit Herrn Lieth nicht möglich sein, soll sich um die Einladung eines Vertreters des HVV bemüht werden. Die Anwesenden bemängeln, dass zum jetzigen Zeitpunkt die Ausschilderung des Busbahnhofes vollkommend unzureichend ist. Frau Waschull äußert sich besorgt über die Möglichkeit, dass auch die Post ihren derzeitigen Standort verändern könnte.
Frau Waschull teilt mit, dass der Wunsch an sie herangetragen wurde, der Stadtteilbeirat möge sich um den derzeitigen Zustand der Spielplätze kümmern, weil diese arg vernachlässigt sind.
Man wird noch einmal über die Aufstellung einer Geschäftsordnung beraten, die aber sehr kurz und prägnant gefasst sein sollte. Der Förderverein hat die Strompreisrechnung in Höhe von 2300,- € bezahlt. Es soll geprüft werden, ob der Stromanbieter gewechselt werden kann, um zukünftig Kosten zu sparen.
H. Bobeck



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